Den Blick nach vorne richten

Gestern ist mir das Buch „The Hill We Climb“ von Amanda Gorman in die Hände gefallen. Ihre Rede zum Amtsantritt von Joe Biden hat mich sehr inspiriert.

So lenken wir den Blick nicht auf das, was zwischen uns steht, sondern auf das, was vor uns liegt. Wir schließen die Gräben, weil wir begreifen: Soll an erster Stelle die Zukunft stehen, müssen wir erst von unseren Differenzen absehen.“

In einer Beziehung erleben viele Paare Momente, in denen Differenzen, Konflikte oder unausgesprochene Verletzungen wie unüberwindbare Hindernisse erscheinen. Doch genau hier setzt Paartherapie an: Sie hilft, den Blick von den Gräben zwischen Ihnen zu lösen und stattdessen gemeinsam nach vorne zu schauen – auf die Möglichkeiten, die Zukunft und das, was Sie zusammen aufbauen können.

Was bedeutet das konkret?
In der Paartherapie geht es nicht darum, „Gewinner“ oder „Verlierer“ in Konflikten zu finden. Es geht darum, zu verstehen, zuzuhören und Brücken zu bauen.
Sie lernen, Ihre Kommunikation zu stärken, alte Verletzungen zu heilen und gemeinsame Werte neu zu entdecken.

Was vor uns liegt, ist stärker als das, was zwischen uns steht!
Mit einer klaren Vision für die Zukunft kann eine Beziehung gestärkt aus Herausforderungen hervorgehen. Der Schlüssel liegt darin, nicht nur die Probleme zu sehen, sondern auch die Chancen für persönliches und gemeinsames Wachstum.
Ihre gemeinsame Zukunft beginnt dort, wo Sie bereit sind, einander mit Neugier und Verständnis zu begegnen.

Was hindert Sie, den ersten Schritt zu wagen?
Paartherapie kann der Raum sein, in dem Sie diesen Schritt gemeinsam machen – hin zu mehr Verständnis, Nähe und Zusammenhalt.

Schreiben Sie mir, wenn Sie das Gefühl haben, dass es Zeit ist, Ihre Beziehung neu auszurichten.